Klassentest

Bezeichnet das Testen von Klassen in einem objektorientierten (OOP) Software-Projekt.

Siehe Artikel Klasse auf Wikipedia.

Komparator

Ein Komparator ist ein Tool mit dem automatisch Sollergebnisse und Istergebnisse vergleichen werden können.

Komponententest

Der Komponententest wird auch als Modultest bezeichnet, im Englischen als "Unit Test" oder "Unittest" tituliert.

Es handelt sich dabei um einen automatischen Test einer einzelnen Software-Komponente mithilfe von zuvor erstelltem Test-Programmcode. Populäre Test Frameworks sind z.B. JUnit oder NUnit.

Siehe auch Artikel Modultest auf Wikipedia.

Konfiguration

Die Menge von Softwarekomponenten einer bestimmten Programmversion die zusammen ein System oder ein Teilsystem ergeben. Auch als "Konfiguration" bezweichnet wird die der Zustand der Umgebung eines Testobjekts der erfüllt sein muss um als Vorbedingung für die Durchführung eines Testfalls dienen zu können.

Siehe auch Artikel Software-Configuration-Management (SCM) auf Wikipedia.

Konfigurationsmanagement

Die aktiven Tätigkeiten die sich mit der Verwaltung von Konfigurationen beschäftigt mit dem Ziel der Definition und Dokumentation von Prozessen.

Im Softwarebereich wird vom Software-Configuration-Management gesprochen, kurz SCM.

Konfigurationsobjekt

Bezeichnet ein Softwareobjekt das über die Konfigurationsverwaltung erfasst und verwaltet wird.

Konkreter Testfall (Physischer Testfall)

ein konkreter Testfall ist ein Testfall der mit konkret definierten Werten für die Testdaten befüllt wird. Dies ist das Gegenstück zum logischen Testfall.

Konstruktive Qualitätssicherung

Bezeichnet im Kontext der Qualitätssicherung (QS) das Anwenden von Methoden, Werkzeugen und Richtlinien um zu erreichen, dass der Prozess der Softwareentwicklung für ein bestimmes Produkt und das erstellte Produkt selbst die gewünschten und geplanten Eigenschaften besitzt.

Fehlverhalten und fehlerhafte Handlungen sollen dadurch vermieden oder zumindest reduziert werden.

Siehe Artikel Qualitätssicherung auf Wikipedia.

Kontrollfluss

Bezeichnung für eine zeitliche Abfolge und Repräsentation von Ereignissen, den sogenannten Pfaden, während der Ausführung einer Softwarekomponente oder eines Softwaresystems.

Siehe auch Wikipedia-Artikel Kontrollfluss.

Kontrollflussanomalie

Eine Unstimmigkeit die beim Ausführen eines zu testenden Elements beim Ablauf aufritt, z.B. wenn bestimmte Anweisungen nie erreicht werden.

Kontrollflussbasierter Test

Eine dynamische Testmethode die auch Kontrollflussorientierter Test genannt wird. Hierbei werden mit Berücksichtigung des Kontrollflusses der zu testenden Softwarekomponente die Testfälle hergeleitet.

Die Vollständigkeit der Prüfung wird anhand des Kontrollflussgraphen bewertet. Siehe auch Überdeckungsgrad.

Siehe Abschnitt Kontrollflussorientierte Tests im Wikipedia-Artikel Dynamisches Software-Testverfahren.

Kontrollflussgraph

Bezeichnung für einen gerichteten Graph bei dem von einem Startknoten aus startend sämtliche andere Knoten erreicht werden können, inklusive dem finalen Endknoten.

Bei der Darstellung von Kontrollstrukturen von Komponenten werden des öfteren Kontrollflussgraphen verwendet um Übersichtlichkeit zu erreichen.

Siehe Artikel Kontrollflussgraph auf Wikipedia.