Effizienz
Bezeichnet eine bestimmte Menge verschiedener Eigenschaften einer Software (z.B. Performanz, Reaktionszeit, Speicherverbrauch) bezüglich des Verhältnis von Leistungsniveau und Umfang der eingesetzten Mittel (Hardware, Speicher, CPU, usw.) unter fest definierten Bedinungen.
Normalerweise ist die Effizienz abhängig von der Laststeigerung). Die Effizienz gibt also an, wie sparsam eine Anwendung oder ein Algorithmus mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen umgeht.
Siehe auch Artikel Effizienz bei Wikipedia.
Einfache Bedingungsüberdeckung
Ein Whitebox-Testverfahren dass basierend auf dem Kontrollfluss die Überdeckung einzelner atomarer Teilbedingungen einer Entscheidung entweder den Wert wahr (true) oder falsch (false) ergibt.
Siehe auch Einfacher Bedingungsüberdeckungstest (C2-Test) bei Wikipedia.
Endlicher Automat
Auch "Zustandsautomat" oder im Englischen "Finite State Machine" genannt. Es ist das Modell des Verhaltens einer Softwareanwendung basierend auf Zuständen, Zustandsübergängen und Aktionen.
Zwischen Zuständen gibt es Übergänge zueinander, die abhängig von Eingaben oder auftretenden Ereignissen (z.B. auch zeitlich) durchlaufen werden. Eine Aktion kann sowohl in einem Zustand als auch in einem Zustandsübergang erfolgen.
Siehe auch Endlicher Automat bei Wikipedia.
Entscheidungstabelle
Eine tabellarische Übersicht die dem Entwurf von Testfällen dient. Es werden Kombinationen von Eingabewerten, zusammen mit Auslösern dargestellt, in Verbindung mit entsprechenden Ausgabewerten und den dazugehörigen wirkenden Maßnahmen.
Siehe auch Kapitel Entscheidungstabellen zur Testdatenermittlung im Artikel Entscheidungstabelle bei Wikipedia.
Entwicklertest
Bezeichnet einen Test das ausschließlich von den Entwicklern selbst verantwortet und durchgeführt wird. Oftmals wird der Entwicklertest in der Praxis als Komponetentest bezeichnet.
Siehe auch Artikel Modultest bei Wikipedia.
Entwicklungsprozess
Bezeichnet das Softwareentwicklungsmodell, also das Vorgehen beim Entwickeln von Softwareanwendungen.
Siehe auch Vorgehensmodell zur Softwareentwicklung bei Wikipedia.
Exploratives Testen
Ein Testvorgehen, bei dem der Tester die Testfälle aktiv während des Testens weiterentwickelt und basierend auf den Ergebnissen die er während das Testens erhält weitere Testfälle erstellt und bestehende Tests verbessert.Extreme Programming (XP)
Auch Extremprogrammierung genannt bezeichnet eine agile Softwareentwicklungs-Methode die versucht sich in kleinen Schritten den Anforderungen des Kunden zu nähern.
Siehe auch Artikel Extreme Programming auf Wikipedia und die darin formulierte Kritik an der XP-Methode.